Position in der Redaktion
frühere Finanzredakteurin
Hintergrund
Volljuristin
Studium der Rechtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin; Referendariat am Kammergericht Berlin
Seit 2022: Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa)
Über die Autorin
Valeria Nickel war bis 2017 festangestellte Online-Redakteurin bei BERGFÜRST. Sie begleitete den
BERGFÜRST-Ratgeber in seiner Anfangszeit, entwickelte erste Ideen und Konzepte mit und schrieb für die Webseite Blogbeiträge zu Finanzthemen.
Nickel studierte Jura an der Humboldt-Universität in Berlin mit dem Schwerpunkt Unternehmens- und Kapitalmarktrecht. Parallel dazu besuchte sie BWL-Vorlesungen. Ihr Referendariat am Berliner Kammergericht führte sie unter anderem in die ARD-Rechtsredaktion. Im Anschluss an ihr Staatsexamen arbeitete Nickel zwei Jahre lang als Rechtsanwältin im Finanzaufsichtsrecht.
Seit 2022 absolviert sie ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), der wichtigsten Nachrichtenagentur in Deutschland. Nickel ist in Kasachstan geboren, in Norddeutschland aufgewachsen und lebt seit 2011 in Berlin.
Ratgeberthemen
Grundlagen der Geldanlage, Immobilien, Alternative Investments
Motivation
„Geldthemen schrecken viele ab. Mit einfachen und spannenden Texten will ich den Leserinnen und Lesern Lust darauf
machen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.“
Bild-Copyright: privat
Das Wichtigste in Kürze Definition und Zielsetzung: Investieren in Unternehmen mit stabilen Dividendenzahlungen, um ein kontinuierliches Einkommen zu generieren. Wachstums- vs. Ertragsstrategie: Entscheidung zwischen Fokus auf steigende Dividenden (Wachstumsstrategie) oder hohe aktuelle Dividendenrenditen (Ertragsstrategie). Vorteile: Regelmäßige Einkünfte und potenziell langfristiges Wachstum durch Investition in etablierte Unternehmen mit solidem Geschäftsmodell. Dividendenaristokraten:…
Das Wichtigste in Kürze Notfallreserve: Zuerst 3 Monatsgehälter als Reserve auf einem Tagesgeldkonto sichern. Diversifikation: Geld auf verschiedene Anlagen wie ETFs, Aktien und Festgeld verteilen. Rendite-Risiko: Höheres Risiko (z. B. Aktien) kann langfristig höhere Renditen bringen. Immobilien: Stabil, aber mit Kosten und potenziellem Wertverlust verbunden. Strategie: Sicherheit und Rendite abwägen,…
Ab 50.000 € Anlagevolumen steigt man als Anleger so langsam in die komplizierten Kategorien der Geldanlage ein. Denn bei solch einem Anlagevolumen, das als mittelgroß einzustufen ist, ist es nicht mehr ratsam, sich nur für eine Anlageklasse zu entscheiden – wie wir es bei zum Beispiel in den Ratgeber-Artikeln zur Anlage…
Das Wichtigste in Kürze Spekulationsfrist: Wird eine Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf verkauft, muss der Gewinn versteuert werden. Nach Ablauf der Frist ist der Verkauf steuerfrei. Eigennutzung: Der Verkauf selbst genutzter Immobilien ist steuerfrei, wenn der Eigentümer mindestens drei Jahre selbst in der Immobilie gewohnt hat. Drei-Objekt-Grenze:…
Das Wichtigste in Kürze Börsenhandel wie Aktien: REITs ähneln offenen Immobilienfonds, können jedoch genauso schnell und einfach wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Hohe Dividendenrendite: Durch regelmäßige Mieteinnahmen schütten REITs oft hohe Dividenden aus. In Deutschland sind sie verpflichtet, mindestens 90 % ihrer Gewinne an die Aktionäre auszuschütten. Steuerliche Vorteile:…
Das Wichtigste in Kürze Definition nachhaltiger Geldanlagen: Anlagen, die ökologische, soziale und ethische Kriterien berücksichtigen, neben Rentabilität und Sicherheit. ESG-Kriterien: Bewertung von Unternehmen anhand von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren zur Identifikation nachhaltiger Investments. EU-Taxonomie: Einheitliches Klassifizierungssystem der EU zur Bestimmung ökologisch nachhaltiger Wirtschaftstätigkeiten. Vermeidung von Greenwashing: Kritische Prüfung von Anlageprodukten,…
Das Wichtigste in Kürze InsurTech: Kombination aus Versicherung und Technologie zur Modernisierung der Branche. Digitale Versicherungsmakler: Apps zur Verwaltung und Optimierung von Versicherungsverträgen (z. B. Knip, Getsafe). Peer-to-Peer-Insurance: Nutzer schließen sich zusammen, um Risiken gemeinsam zu tragen (z. B. Friendsurance). Spot-Insurance: Kurzzeitversicherungen für spezifische Ereignisse oder Zeiträume. Health-Insurance: Digitale Gesundheitsversicherungen,…
Das Wichtigste in Kürze Gesetzliche Einlagensicherung: In Deutschland sind Einlagen bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt, bei Gemeinschaftskonten bis 200.000 €. Freiwillige Sicherung: Viele Banken bieten zusätzliche freiwillige Einlagensicherungssysteme an, die den Schutz erhöhen. Abgedeckte Einlagen: Geschützt sind Girokonten, Sparbücher und Tagesgeld, aber keine Wertpapiere wie Aktien oder…
Immobilien sind eine beliebte Geldanlage: Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten locken diese mit Attributen wie Sicherheit und Wertbeständigkeit. BERGFÜRST bietet Ihnen die Möglichkeit, schon mit kleinen Beträgen in Immobilien zu investieren. Hier stellen wir Ihnen drei weitere Alternativen vor – und wie sich diese von unserem Angebot unterscheiden. Kriterien BERGFÜRST…
Die wohl größte Sorge von Anlegern ist das Risiko der gewählten Geldanlage. Verständlich – denn viele Anleger haben mit „Crowdinvesting“ noch keine Erfahrung gemacht. Grundsätzlich sollten Sie dabei verschiedene Risiko-Sphären unterscheiden: Die Risiken, die sich aus der Anlageklasse und dem konkreten Anlageprodukt ergeben und jene, die mit dem konkreten Immobilienprojekt…
Die Zinsen sind hoch, die Immobilie ist attraktiv? Das allein sollte Sie aber noch nicht zu einer Anlageentscheidung bewegen! Uns ist wichtig, dass Sie sich umfassend über die Projekte informieren, in die Sie auf BERGFÜRST investieren. Wir geben Ihnen dazu alle Informationen an die Hand – transparent und leicht verständlich…
Das Wichtigste in Kürze Art der Immobilie: Bestandsimmobilien bieten niedrigere Zinsen als projektbezogene Immobilien (z.B. Neubauten). Lage der Immobilie: Gute Lagen mit hoher Nachfrage führen zu niedrigeren Zinsen, weniger gefragte Standorte zu höheren. Zustand der Immobilie: Gut erhaltene Immobilien haben niedrigere Zinsen, sanierungsbedürftige Objekte höhere. Marktanalyse: Positive Marktentwicklungen senken Zinsen,…
Viele Anleger sind überrascht von den hohen Zinsen und fragen sich: Wieso bezahlen die Immobiliengesellschaften Zinsen von bis zu 7,50 % p.a.? Tatsächlich ist es so, dass in der Immobilienbranche für Mezzanine-Kapital schon immer attraktive Zinsen an Anleger gezahlt wurden – und das ist der Grund: Immobiliengesellschaften finanzieren ihre Projekte größtenteils über…
BERGFÜRST bietet Anlegern die Möglichkeit, digital über eine Online-Plattform in Immobilien zu investieren. Das funktioniert über Crowdinvesting und Crowdinvesting liegt im Trend: In den vergangenen Jahren hat sich das Kapital, das in Deutschland über diese Anlageform investiert wurde, vervielfacht. Vor allem Crowdinvesting für Immobilien spielt dabei eine wichtige Rolle. Crowdinvesting-Volumen…
Wie hoch ist das Crowdfunding-Volumen in Deutschland und Europa insgesamt? Im Jahr 2016 wurden deutschlandweit 145,2 Mio € über Crowdfunding finanziert (Quelle: Crowdfinanzierung in Deutschland, Ausgabe Nr. 1/2017, fuer-gruender.de). Bezüglich des Crowdfunding-Volumens in Europa informiert eine Studie der Cambridge Universität nur für das Jahr 2015: In dem Zeitraum wurden europaweit insgesamt über…
Es gibt mehrere Möglichkeiten, in Erneuerbare Energien zu investieren. In den letzten Jahren gab es in diesem Bereich verschiedene Innovationen. So können fast alle technischen Anlagen im Bereich Beleuchtung, Heizungs- und Klimatechnik, Druckluft oder Kraft-Wärmekopplung nun die gleiche Leistung und Qualität mit viel weniger Energie erbringen. Das spart Kosten. Diese…
Das Wichtigste in Kürze Gemeinschaftliches Investieren: Viele Kleinanleger finanzieren gemeinsam ein Immobilienprojekt über Online-Plattformen. Feste Konditionen: Es gibt vorab festgelegte Zinssätze und Laufzeiten. Zins als Rendite: Anleger erhalten für ihr Kapital feste Zinsen. Ergänzung zum Eigenkapital: Projektentwickler nutzen Crowdinvesting, um das von Banken geforderte Eigenkapital zu ergänzen. Breiter Zugang: Auch…
Für wen ist Crowdfunding geeignet? Auf der Seite der Unternehmen eignet sich Crowdinvesting vor allem für Startups, kleine und mittelständische Unternehmen. Sie benötigen im Gegensatz zu Großunternehmen meist keine allzu große Summen, die relativ leicht über das Crowdfunding eingesammelt werden können. Außerdem können große Unternehmen alternativ auch an die Börse…
Wie viel kann ich bei einem Crowdfunding-Projekt investieren? Was den Anlagebetrag angeht, ist er für natürliche Personen gesetzlich auf 25.000 € gedeckelt. Für vor dem 15. Juli 2019 gestartete Crowdfunding-Projekte gilt noch die frühere Zeichnungsgrenze von 10.000 €. Eine andere Grenze ist das im Vorhinein angegebene Projekt-Volumen an sich: Wenn nur 2.000 € eingesammelt werden…
Was unterscheidet die einzelnen Crowdfunding-Plattformen? Wer sich für Crowdfunding interessiert, hat hinsichtlich der richtigen Plattform die Qual der Wahl. Die Frage, die sich dann aufdrängt, ist, was überhaupt die einzelnen Plattformen voneinander unterscheidet. Der wichtigste Unterschied ist die konkrete Finanzierungsart, die die Plattform anbietet: equity-, lending-, donation- oder reward-based Crowdfunding.…
Wie ist die steuerliche Behandlung von Crowdfunding? Achtung: Crowdinvesting wird besteuert. Wer als Privatpersonen mit seinen Crowd-Investments Gewinne erwirtschaftet, erhält Einkünfte aus Kapitalvermögen. Diese werden mit 25 %, zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert. [adinserter block="6"] Was bedeutet das Kleinanlegerschutzgesetz für das Crowdfunding? Das Crowdfunding unterliegt weniger strengen Regulierungsvorschriften als andere…
Für Anleger winken beim Crowdfunding teils hohe Renditen. Doch Renditen gehen meist auch mit einem gewissen Risiko einher. Mit welcher Rendite und welchen Risiken Anleger beim Crowdfunding rechnen müssen erfahren Sie im Folgenden. [adinserter block="6"] Welche Rendite gibt es beim Crowdfunding? Nicht alle Crowdfunding-Projekte erwirtschaften eine Rendite für ihre Anleger.…
Das Crowdfunding erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Das liegt vermutlich an dem anhaltenden Zinstief und den spannenden Projekten. Doch welche Vor- und Nachteile gibt es beim Crowdfunding? Welche Vorteile haben Anleger beim Crowdfunding? Das Crowdfunding eröffnet Anlegern den Zugang zu einer neuen Anlageklasse. Diese Horizont-Erweiterung ist der größte…
Crowdfunding, Crowdlending, Crowdinvesting – Was ist der Unterschied? Unter den Begriff Crowdfunding fallen 4 Varianten: das gegenleistungs- sowie spendenbasierte Crowdfunding, Crowdlending und Crowdinvesting. Crowdfunding Beim gegenleistungsbasierten („reward-based“) Crowdfunding erhalten die Geldgeber symbolische Dankesgaben, wie beispielsweise die Nennung ihres Namens im Abspann eines mitfinanzierten Films, eine CD mit der ersten Musikaufnahme…
Das Wichtigste in Kürze Definition: Social Trading ermöglicht es Anlegern, die Handelsstrategien erfahrener Trader zu kopieren und so von deren Expertise zu profitieren. Handelsinstrumente: Es werden hauptsächlich CFDs (Contracts for Difference) und Forex (Devisen) gehandelt. CFDs sind Derivate, die Hebeleffekte nutzen, während beim Forex-Trading auf Währungskurse spekuliert wird. Gebührenmodelle: Kosten…
Das Wichtigste in Kürze Automatisierte Anlagestrategien: Robo-Advisor erstellen personalisierte Portfolios basierend auf Risikoprofilen. Kosteneffizienz: Niedrigere Gebühren im Vergleich zu traditionellen Vermögensverwaltern. Benutzerfreundlichkeit: Einfache Online-Plattformen zur Verwaltung und Überwachung von Investments. Diversifikation: Investitionen in verschiedene Anlageklassen für Risikostreuung. Regelmäßiges Rebalancing: Automatische Anpassung der Portfolios zur Beibehaltung der Zielallokation. Robo Advisor –…
Das Wichtigste in Kürze Definition: Der Vervielfältiger zeigt, bei welchem Vielfachen der Jahresmiete der Kaufpreis einer Immobilie liegt. Berechnung: Der Vervielfältiger wird berechnet, indem der Kaufpreis durch die Jahresnettokaltmiete geteilt wird. Nutzung: Er hilft bei der Berechnung der Mietrendite und bei der Einschätzung der Rentabilität einer Immobilie. Formel: Bruttomietrendite =…
Das Wichtigste in Kürze Direkte Kreditvergabe: Privatpersonen und Unternehmen erhalten Kredite direkt von vielen Anlegern über Online-Plattformen. Bonitätsprüfung: Plattformen prüfen die Kreditwürdigkeit der Antragsteller automatisiert und ordnen sie Risikoklassen zu. Attraktive Zinsen: Anleger können im Vergleich zu klassischen Anlagen höhere Renditen erzielen. Zugang zu Kapital: Vor allem mittelständische Unternehmen profitieren…
Das Wichtigste in Kürze Investition in Schiffe: Beteiligungen über Fonds, die Erträge aus Mieten und Verkäufen bieten. Risiken: Hohe Kapitalbindung, geringe Liquidität und Marktschwankungen. Arten von Schiffen: Fonds können unterschiedliche Schiffstypen wie Tanker oder Containerschiffe umfassen. Volatilität: Der Markt für Schiffsbeteiligungen ist instabil, viele Fonds haben Verluste erlitten. Kapitalrückzahlung: Oft…
Das Wichtigste in Kürze Definition und Ursprung: Pfandbriefe sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Pfandbrief- oder Hypothekenbanken ausgegeben werden. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1769 zurück, als der erste Pfandbrief unter Friedrich dem Großen emittiert wurde. Besicherung und Sicherheit: Diese Wertpapiere sind durch spezifische Vermögenswerte wie Immobilien, Schiffe oder Flugzeuge…
Das Wichtigste in Kürze Performance-Messung: Die Wertentwicklung von Aktien misst ihren Erfolg im Vergleich zu Benchmarks. Berechnungsmethoden: Es gibt zwei Methoden, mit und ohne Dividenden, wobei Dividenden den Wert steigern. Berechnungsweise: Kursgewinne und Dividenden werden in Relation zum eingesetzten Kapital gesetzt. Vergleich mit Indizes: Aktien können mit Indizes verglichen werden,…
Das Wichtigste in Kürze Geringer Kapitaleinsatz: Investitionen in Immobilien-ETFs sind bereits mit kleinen Beträgen, oft ab 10 bis 25 €, möglich, was sie zu einer zugänglichen Alternative zu Direktinvestitionen in Immobilien macht. Diversifikation: Durch die breite Streuung über verschiedene Immobilienunternehmen reduzieren Immobilien-ETFs das Risiko im Vergleich zu Investitionen in einzelne Immobilien…
Das Wichtigste in Kürze Crowdinvesting-Prinzip: Viele Kleinanleger stellen gemeinsam Kapital zur Verfügung, das sie in dieser Höhe nicht einzeln aufbringen könnten – und erhalten so Zugang zu den gleichen attraktiven Zinsen wie sie sonst nur Großanleger erhalten. Ablauf beim Immobilien-Crowdinvesting: Immobiliengesellschaften stellen Anlegerinnen und Anlegern ihre Projekte auf einer digitalen…
Das Wichtigste in Kürze Der BERGFÜRST-Ratgeber bietet umfassende Informationen zu verschiedenen Aspekten der Geldanlage: Grundlagen der Geldanlage: Erläuterungen zu Anlageklassen, Anlagestrategien, Risikostreuung und steuerlichen Aspekten. Altersvorsorge: Informationen zur gesetzlichen Rentenversicherung, betrieblichen Altersvorsorge und alternativen Vorsorgemöglichkeiten. Sparkonten: Vor- und Nachteile von Girokonto, Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld, einschließlich Einlagensicherung und Auswirkungen der…
Die Geldanlage für 5 Jahre ist genauso wie die Geldanlage für 3 Jahre eine mittelfristige Anlage. Es empfehlen sich daher grundsätzlich dieselben Anlageformen: Aktienfonds bei hoher Risikobereitschaft und Festgeld für Sicherheitsorientierte. Auch ein Mix verschiedener Anlageklassen kommt in Betracht. Was ist die beste Geldanlage für 5 Jahre? Dabei sollte man…
Die Deutschen sind immer noch vergleichsweise zurückhaltend, wenn es um das Investieren an der Börse geht. Geht es Ihnen da genauso? Dann verschenken Sie langfristig Geld – denn Aktien erwirtschaften immer noch deutlich höhere Renditen im Vergleich zu etwa fest verzinsten Spareinlagen. Nur Profis oder reiche Menschen können an der…
Das Wichtigste in Kürze Unterschiede zwischen Provisions- und Honorarberatung: Provisionsberater werden von Produktanbietern bezahlt, was zu Interessenkonflikten führen kann, während Honorarberater direkt vom Kunden vergütet werden und dadurch unabhängig arbeiten. Vorteile: Da keine Provisionen fließen, bietet die Honorarberatung neutrale Empfehlungen und eine transparente Kostenstruktur für den Kunden. Wichtige Kriterien bei…
Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler William F. Sharpe hat drei Kriterien herausgestellt, die eine Anlageklasse kennzeichnen. Kriterien einer Anlageklasse nach William F. Sharpe Die verschiedenen Anlageklassen müssen sich gegenseitig ausschließen, das heißt, dass ein bestimmtes Anlageprodukt jeweils nur einer Anlageklasse zugeordnet werden kann. Eine Anlageklasse muss umfassend sein, sodass innerhalb der Anlageklasse…
Die Auswahl an Anlageprodukten ist immens. Für jeden Verbraucherwunsch ist etwas dabei: viel Sicherheit, Flexibilität oder eine hohe Rendite. Je nach Anlageziel kann es sein, dass Sie auf die Möglichkeit verzichten können, jederzeit über Ihre Kapitalanlage zu verfügen. In diesem Fall kann man sein Geld fest anlegen. Das bedeutet, dass…
Das Wichtigste in Kürze Schuldentilgung: Tilgen Sie zunächst Ihre Schulden und legen einen Notgroschen an. Kaum eine Rendite ist in der Lage, hohe Kreditzinsen auszugleichen! Aktieninvestment: Kaufen Sie Aktien, können Sie von Dividenden und steigenden Kursen profitieren. Doch der Handel mit Einzelaktien ist teuer und risikoreich. ETF: Gerade bei kleinen…
Die Geldanlage mit einem Anlagehorizont von 3 Jahren ist ein schwieriges Unterfangen. Sie gilt als „mittelfristig“ – nicht wirklich lang, aber auch nicht kurz. Für diesen Zeitraum ist es besonders schwer, Kapital sicher oder mit hoher Rendite anzulegen. In dem derzeitigen Marktumfeld, das von niedrigen Zinsen und steigender Inflation dominiert…
Das Wichtigste in Kürze Früh anfangen: Zeit ist ein entscheidender Faktor, um durch den Zinseszinseffekt langfristig Vermögen aufzubauen. Klare Ziele setzen: Definieren Sie präzise finanzielle Ziele, um Ihre Strategie gezielt auszurichten. Investieren statt sparen: Investitionen in Wertpapiere, Immobilien oder Fonds bieten höhere Renditen als traditionelle Sparformen. Risikomanagement: Breite Diversifikation und…
Das Wichtigste in Kürze Hohe Renditen nutzen: Um Kapital zu verdoppeln, sind Anlagemöglichkeiten mit hohen Renditen wie Aktien, ETFs oder FinTech-Investitionen notwendig. Diversifikation anwenden: Ein ausgewogenes Portfolio aus risikoreichen und risikoarmen Anlagen reduziert Verluste und maximiert Chancen. Zinseszinseffekt: Mit der 72er-Regel lässt sich berechnen, wie lange es bei einem festen…
Das Wichtigste in Kürze Steuersatz: 25 % Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge (+ Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Freibetrag: Sparerpauschbetrag von 1.000 € (Singles) bzw. 2.000 € (Ehepaare). Automatische Abführung: Steuer wird meist direkt von der Bank ans Finanzamt abgeführt. Verlustverrechnung: Verluste können mit Gewinnen verrechnet werden, um Steuern zu sparen. Steueroptimierung: Durch…
Die deutschen Anleger sind Gewohnheitstiere: Sie lassen sich trotz der aktuellen Zinsen, die dauerhaft niedrig sind, nicht beirren und ändern kaum etwas an ihrem Sparverhalten. Mehr als 80 % setzen nach wie vor auf das Sparbuch und sparen auf dem Girokonto. Der Unterschied zwischen Zinsen und Rendite Zinsen = Rendite? Dies…
Das Wichtigste in Kürze Definition: Immobilienaktien sind Anteile an Unternehmen der Immobilienbranche, die indirekt von Vermietung und Verkauf profitieren. Diversifikation: Bieten Flexibilität und die Möglichkeit, das Portfolio zu diversifizieren, ohne direkt Immobilien zu besitzen. REITs: Börsennotierte Immobiliengesellschaften, die steuerliche Vorteile genießen, aber nur begrenzte Investitionsmöglichkeiten haben. Alternativen: Weitere Anlageformen wie…
Das Wichtigste in Kürze Was sind Renditeobjekte? Immobilien, die zur Kapitalanlage genutzt werden und Erträge wie Mieteinnahmen generieren. Arten von Renditeobjekten: Von Eigentumswohnungen bis zu Gewerbeimmobilien und Spezialimmobilien wie Boardinghouses. Vorteile: Stabile Einkünfte, Wertsteigerung, Inflationsschutz und Diversifizierung des Portfolios. Renditeberechnung: Mieteinnahmen im Verhältnis zu Kosten und Finanzierung zur Bestimmung der…
Das Wichtigste in Kürze Portfolioaufbau: Ein diversifiziertes Portfolio sollte verschiedene Anlageklassen wie Spareinlagen, Wertpapiere, Immobilien, Rohstoffe und alternative Investments umfassen. Risikoprofil bestimmen: Die Festlegung des individuellen Risikoprofils unter Berücksichtigung von Risikobereitschaft, Anlagezielen, Renditeerwartungen und Anlagehorizont ist entscheidend. Magisches Dreieck: Bei der Auswahl von Kapitalanlagen sollte das magische Dreieck aus Rendite,…
Das Wichtigste in Kürze Definition der Rendite: Die Rendite misst den Ertrag einer Geldanlage im Verhältnis zum eingesetzten Kapital und dient als zentrales Kriterium für Investmententscheidungen. Rendite vs. Risiko: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko; höhere Renditechancen gehen meist mit erhöhtem Verlustrisiko einher. Anlageformen mit hoher Rendite:…
Das Wichtigste in Kürze Definition: Passives Einkommen bezeichnet regelmäßige Einnahmen, die ohne fortlaufende aktive Arbeit erzielt werden. Merkmale: Es zeichnet sich durch Unabhängigkeit vom direkten Zeiteinsatz, Unsicherheit bezüglich der Einnahmenhöhe und Skalierbarkeit des Einkommens aus. Möglichkeiten: Der Artikel nennt neun Ansätze, darunter den Verkauf digitaler Produkte, Affiliate-Marketing, Investitionen in Aktien…
Das Wichtigste in Kürze Anlageziel: Definieren Sie klare Anlageziele, um eine passende Anlagestrategie zu entwickeln und geeignete Anlageklassen auszuwählen. Achten Sie bei der Auswahl auch auf Gebühren, da diese Ihre Rendite mindern. Anlagehorizont kennen: Ein langer Anlagehorizont reduziert Risiken und ermöglicht höhere Erträge. Flexibilität ist wichtig, da sich Lebensumstände und…
Das Wichtigste in Kürze Ausgabeaufschlag: Eine einmalige Gebühr, die beim Kauf eines Fondsanteils anfällt, um die Vertriebskosten zu decken. Berechnung: Der Aufschlag wird durch den Unterschied zwischen Ausgabepreis und Rücknahmepreis ermittelt. Höhe des Aufschlags: Der Ausgabeaufschlag liegt je nach Fondsart zwischen 0 % und 8 %, häufig bei 5 %.…
Vielen Anlegern geht es heutzutage nicht darum, ihr Vermögen in großem Stil zu mehren. Sie wollen es hauptsächlich erhalten – also keine Verlustrisiken eingehen. Deshalb stehen Geldanlagen, die das Label „sicher” tragen, bei Sparern hoch im Kurs. Doch lohnt sich die typisch deutsche Risikoaversion und Liebe für die sichere Geldanlage…
Das Wichtigste in Kürze Funktionsweise: Mittelstandsanleihen werden von kleinen bis mittelgroßen Unternehmen ausgegeben, um Kapital zu beschaffen. Sie bieten höhere Zinsen als Anleihen großer Unternehmen als Risikoaufschlag. Laufzeit und Zinsen: Diese Anleihen haben eine feste Laufzeit, und der Emittent zahlt regelmäßig Zinsen an die Anleger. Bonität: Das Risiko einer Anleihe…
Alternative Investments eignen sich gut für eine Beimischung in einem diversifizierten Depot. Sie haben jedoch viele Gesichter. Mit diesem Leitfaden gewinnen Sie einen Einblick.
Das Wichtigste in Kürze Definition und Herkunft: Mezzanine-Kapital ist eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital und stammt vom italienischen Wort "Mezzanino" ab, was "Zwischengeschoss" bedeutet. Flexibilität und Ausgestaltung: Dieses Kapital kann je nach vertraglicher Gestaltung in seiner Bilanzierung, rechtlichen und steuerlichen Behandlung variieren, wodurch es sich an unterschiedliche Finanzierungsbedürfnisse anpasst.…
Das Wichtigste in Kürze Anlageformen: Immobilien können auf verschiedene Weisen investiert werden – durch den direkten Kauf, Immobilienfonds, Aktien oder digitale Plattformen. Kosten: Beim Immobilienkauf entstehen hohe Kosten wie Maklergebühren und Instandhaltung. Kapitaleinsatz: Abhängig von der Investitionsform variiert der Kapitalbedarf erheblich. Risikostreuung: Eine breite Streuung des Kapitals hilft, Risiken zu…
Diese 3 Modelle gibt es bei den Immobilienangeboten auf BERGFÜRST Als Anleger auf BERGFÜRST können Sie mit diesen 3 Modellfinanzierungen in Immobilien investieren: Projektimmobilien, Bestandsimmobilien, bei denen die Mittel aus der Crowdfinanzierung in der Immobilie selbst zur Modernisierung oder Sanierung genutzt werden, und Bestandsimmobilien, die zur Refinanzierung für dritte Objekte…
Am Kapitalmarkt herrscht eine Ausnahmesituation: Im März 2016 senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins in der Eurozone. Seitdem liegt er gänzlich auf null Prozent. Mit dieser Entscheidung machte Mario Draghi, damaliger Präsident der EZB, Sparer überhaupt nicht glücklich. Sie erhalten dadurch für Bankeinlagen oder Anleihen nahezu keine Zinsen mehr,…