Wie BERGFÜRST Ihnen den Zugang zu einer professionellen Anlageklasse öffnet

Von Valeria Nickel – aktualisiert am 13.03.2024

Viele Anleger sind überrascht von den hohen Zinsen und fragen sich:

Wieso bezahlen die Immobiliengesellschaften Zinsen von bis zu 7,50 % p.a.?

Tatsächlich ist es so, dass in der Immobilienbranche für Mezzanine-Kapital schon immer attraktive Zinsen an Anleger
gezahlt wurden – und das ist der Grund:

Immobiliengesellschaften finanzieren ihre Projekte größtenteils über günstige Bankkredite. Die Finanzinstitute
dürfen laut Gesetzgeber jedoch nur bis zum Beleihungswert finanzieren. Das sind in etwa 70 % der
Gesamtfinanzierung. Die restlichen 30 % müssen die Immobiliengesellschaften als Eigenkapital mitbringen. In der
Immobilienbranche ist es daher üblich, einen Teil dieses Eigenkapitals über weitere Anleger bereitzustellen (sog.
Mezzanine-Kapital).

Finanzierungsstruktur mit Mezzanine-Kapital

Hier kommen digitale Immobilien-Investments ins Spiel

Die Immobiliengesellschaft kann Darlehen zum Auffüllen der Lücke nutzen, welche die Bankfinanzierung offen lässt.
Die Immobiliengesellschaft muss dank der Darlehen weniger Eigenkapital pro Projekt einsetzen, gewinnt einen größeren
Handlungsspielraum und kann weitere Projekte zur gleichen Zeit verwirklichen.

Die Verzinsung im Bereich des eigenkapitalersetzenden Darlehens, also von Mezzanine-Kapital, liegt deutlich über der
Verzinsung einer erstrangig besicherten Bank. Dank unserem Angebot ist diese Anlageklasse nun auch erstmals für
Privatanleger zugänglich.

Mezzanine-Kapital ist ein Oberbegriff für
alle Finanzinstrumente, die bilanziell zwischen Eigen- und Fremdkapital stehen und damit auch verwendet
werden können, um die Eigenkapitalquoten zu erfüllen. Daher sind sie sehr wichtig, um die günstige
Finanzierung durch eine Bank zu erhalten.

Bisher bekamen Immobiliengesellschaften das Mezzanine-Kapital von Großanlegern:

  • Family Offices (36 %)
  • Fonds (34 %)
  • Investment-Companies (13 %) und Privat-Banken (13 %)
  • Versicherungen (4 %)

Denn nur sie konnten die großen Summen im sechs- bis siebenstelligen Bereich aufbringen – ihr Schlüssel zu einem
Anlagemarkt, der auch in Zeiten niedriger Zinsen
eine hohe Rendite bietet. Privatanleger mussten hier
bislang leider draußen bleiben. Crowdinvesting
öffnet diese Tür nun auch für Anleger, die sich auf Internetplattformen wie BERGFÜRST zusammenschließen und so
gemeinsam die hohen Beträge für digitale Immobilien-Investments aufbringen können.

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