Nachgefragt! Interview mit Projektentwickler Christoph Cejka
Hameau Hills - Wien 12.01.2021, 18:50
In unserem Interview mit dem Geschäftsführer der Hameauhills Liegenschaftsentwicklungs GmbH, Hr. Christoph Cejka, erfahren Sie u.a. was den Wiener Bezirk Döbling so besonders macht, wie sich dort die Preise am Immobilienmarkt entwicklen und mit welchem architektonischen Anspruch Hr. Cejka und sein Team Wohnprojekte realisieren.

Die Lage unseres Projekts „Hameau Hills“ markiert den direkten Übergang zwischen der idyllischen Natur des Wienerwaldes und der lebhaften Urbanität Wiens. Denn auch das Stadtzentrum ist nicht weit: Dank einer guten verkehrstechnischen Anbindung gelangt man sowohl mit privaten als auch öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 15 bis 25 Minuten bequem in die Innenstadt. In fußläufiger Entfernung unseres Projekts befinden sich die Vienna International School, Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie die berühmten Wiener Heurigen von Neustift am Walde.
Die zukünftigen Bewohner der „Hameau Hills“ können sich somit gleichzeitig an der traumhaften Natur sowie den Annehmlichkeiten einer Großstadt erfreuen.


In der Corona-Zeit haben viele Menschen das Arbeiten von Zuhause kennen und schätzen gelernt – und gleichzeitig die Prioritäten für ein Gelingen dieser Arbeitsform gesetzt. Essentiell wichtig sind ein ausreichendes Platzangebot sowie eine ansprechende Umgebung. Insbesondere wünschen sich die Menschen mehr Natur und Grün in ihrem unmittelbaren Lebensraum sowie Immobilien mit privaten Freiflächen. Wir haben festgestellt, dass nach dem ersten Lockdown vergangenen März die Nachfrage nach Immobilien mit Freiflächen sprunghaft angestiegen ist, und teilweise die Nachfrage bereits das Angebot übersteigt.
Wir freuen uns daher, dass „Hameau Hills“ dieses Bedürfnis ideal befriedigen kann. Für unser Projekt sehen wir großzügige Freiflächen vor, die Gebäude werden architektonisch ansprechend umgesetzt und befinden sich in malerischer Umgebung in den Hügeln des Döblinger Weinbaugebiets. Dennoch ist man auch schnell in der Innenstadt. Wir denken, dass wir so mit diesem Konzept eine passgenaue Antwort selbst auf die anspruchsvollsten Bedürfnisse liefern können.

Gemeinsam mit unserem Architektenteam haben wir die neu zu errichtenden Stadtvillen in einer sehr reduzierten kubischen Formensprache umgesetzt und so einen sehr klaren und stimmigen Kontrapunkt zu den noch zu sanierenden historischen Altbauten geschaffen.
Als Bindeglied zwischen Alt- und Neubauten schaffen wir eine parkähnliche Anlage, die sich durch das gesamte Grundstück zieht. Hier befindet sich auch der Außenpool sowie weitere gemeinsam nutzbare Freiflächen. Jede Villa und jedes Townhouse verfügt zusätzlich über private Freiflächen in Form von Gärten, Terrassen oder Balkonen.
Es ist geplant, einen Teil des straßenseitigen, historischen Winzerhauses später in Form eines kleinen Kaffeehauses mit Shop und Gastronomie zu nutzen, um so den Bewohnern unserer Anlage aber auch den Bewohnern des Grätzels den kleinen Einkauf zwischendurch zu erleichtern und auch die Vernetzung der gesamten Nachbarschaft zu befördern.

Bei allen unseren bisher realisierten Projekten – unabhängig ob Altbausanierung und Dachgeschossausbau oder Neubau – ist es unser Bestreben, stets die zukünftigen Nutzer und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt unserer Überlegungen und Planungen zu stellen.
Architektur darf unserer Meinung nach nie zum Selbstzweck werden, sondern muss immer den Bewohner und seine optimale individuelle Entwicklungsmöglichkeit im Blick haben. Das beste Ergebnis bei einem Bauvorhaben ist für uns dann erreicht, wenn die Bedürfnisse der Nutzer und die Ansprüche an die Architektur im Einklang stehen und dies dann automatisch zu einem standortbezogenen architektonischen Statement führt.